Gebäudeenergiegesetz (GEG) 2024: Was Sie jetzt wissen sollten

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) steht im Zentrum der deutschen Klimaschutz- und Energiepolitik. Seit dem 1. Januar 2024 schreibt es vor, dass neu installierte Heizungen mindestens 65 % ihres Wärmebedarfs aus erneuerbaren Energien beziehen müssen. Doch was bedeutet das konkret für Haus- und Immobilienbesitzer? Hier finden Sie alle wichtigen Informationen übersichtlich zusammengefasst.

GEG 2024

1. Hintergrund: Was ist das GEG?

Das GEG fasst frühere Energiegesetze (z. B. EnEV, EEWärmeG) in einem einzigen Regelwerk zusammen. Ziel ist es, Energieeffizienz und Klimaschutz im Gebäudebereich voranzutreiben. Es soll den Weg ebnen, fossile Energieträger schrittweise zu ersetzen und den CO₂-Ausstoß zu reduzieren.


2. Wichtige Eckpunkte des Gebäudeenergiegesetzes

Demo CO2 Pflicht zur Nutzung erneuerbarer Energien!


Erlaubte Heizsysteme
Übergangs- und Umstellungsfristen


Co2 Fussabdruck

3. Austauschpflicht: Wann muss die alte Heizung raus?

Pflicht zur Nutzung erneuerbarer Energien

Gemäß § 72 GEG gilt eine Pflicht zum Austausch für Heizkessel, die älter als 30 Jahre sind und mit Gas oder Öl betrieben werden. Wer dieser Verpflichtung nicht nachkommt, riskiert hohe Bußgelder:


Ausnahmen
In einigen Fällen kann man von Übergangsfristen oder Sonderregelungen profitieren, etwa wenn ein Anschluss an ein entstehendes Wärmenetz geplant ist. Es empfiehlt sich, frühzeitig einen Energieberater oder Fachbetrieb zu konsultieren, um alle Möglichkeiten auszuschöpfen.

Bild Haus Installation Wärmedämmung

4. Förderung: Bis zu 70 % Kostenübernahme

Staatliche Unterstützung

Der Staat unterstützt den Umstieg auf nachhaltige Heiztechnik mit attraktiven Förderprogrammen. Dabei sind unter anderem folgende Fördergelder möglich:



Tipp: Eine sorgfältige Finanzplanung und frühzeitige Antragsstellung sind entscheidend. Nutzen Sie auch die Expertise erfahrener Energieberater, die den Fördermittel-Dschungel für Sie durchforsten und individuell passende Programme empfehlen.

5. Kritische Betrachtung: Chancen und Herausforderungen

Klimawandel

6. Fazit: Jetzt handeln – von Förderungen profitieren und Bußgelder vermeiden

CO₂-Fußabdruck verkleinern

Das Gebäudeenergiegesetz markiert einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltige Energieversorgung. Wer frühzeitig plant, profitiert nicht nur von attraktiven Förderungen, sondern umgeht auch potenzielle Bußgelder. Darüber hinaus kann eine modernisierte Heizungsanlage den Wert der eigenen Immobilie steigern und hilft gleichzeitig, den eigenen CO₂-Fußabdruck zu verkleinern.

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Hinweis:
Quellenangaben und weiterführende Informationen: 1. Gebäudeenergiegesetz (GEG) – offizielle Gesetzestexte: https://www.gesetze-im-internet.de/geg/index.html (Inhalte zu den gesetzlichen Vorgaben und Fristen.) 2. Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) – Förderprogramme: https://www.bafa.de/DE/Energie/Energie.html (Informationen zu Beantragung und Höhe der möglichen Zuschüsse.) Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf unserer Website. Haftungsansprüche gegen den Autor, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen, sofern seitens des Autors kein nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt. Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Der Autor behält es sich ausdrücklich vor, Teile der Seiten oder das gesamte Angebot ohne gesonderte Ankündigung zu verändern, zu ergänzen, zu löschen oder die Veröffentlichung zeitweise oder endgültig einzustellen. Die Gesetzeslage kann sich ändern. Lassen Sie sich im Zweifelsfall von Experten beraten, um die für Ihren Fall optimale Lösung zu finden.